Marie-Claire Lafosse ist 1961 in Bayonne (Frankreich) geboren.

Sie studierte bildende Kunst an der Schule Déodat de Séverac in Toulouse sowie Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Illustration und Malerei an der Fachhochschule Wiesbaden.

Seit 2000 ist sie als Kunstpädagogin an der Musischen Akademie im CJD Braunschweig tätig und arbeitet als freischaffende Künstlerin ebenfalls in Braunschweig. Seit 2016 Lebens- und Arbeitsgemeinschaft mit dem Maler Thorsten Freye

 

 

Seit 2004 beschäftige ich mich mit der Darstellung der Naturelemente Feuer, Wasser und Luft.

Nach den zwei Werkzyklen „Brennend / Brûlant“ (2004-2007) und „Gezeiten“ (2009-2012) stellt der Zyklus „Luftgeister, Sylphes“ Wolken – Himmel- und Nebellandschaften dar.

Die Gemälde erzählen von der Faszination des Lichts und der Magie der Unendlichkeit des Himmels. 

Im Sinne der romantischen Landschaftsmalerei am Anfang des 19. Jahrhundert, laden sie zum Träumen, Innehalten aber auch zum Reisen ein und möchten beim Betrachter emotionale Prozesse und subjektive Empfindungen auslösen.

Meine durchaus anachronistische Verbundenheit mit der Landschaftsmalerei der Romantik, möchte ich damit begründen, dass ich mich 200 Jahre später immer noch sehr gut mit ihren naturalistischen, ideellen und symbolischen Aspekten identifizieren kann.

In Zeiten, wo die Menschheit sich respektlos, räuberisch und brutal der Natur gegenüber verhält, ist mir die Landschaftsmalerei Meditation, Heilung und Gebet zugleich.

Seit Ende 2016 Beziehung und gemeinsame Reisen mit Thorsten Freye innerhalb Europas. Erschließung von neuen Motiven und Techniken (Ölmalerei).